Residenz Falkenstein
Altersgerechtes und selbstbestimmtes Wohnen in der Heimat
Altersgerechtes Wohnen in Ihrer Region
In bester Lage neben dem Traditionsgasthof "Alter Wirt" entsteht in Kooperation mit der Gemeinde Weyarn eine Residenz für Senioren und Behinderte
22 barrierefreie Wohnungen für Senioren und Behinderte
22 barrierefreie Wohnungen in unterschiedlichen Wohnungsgrößen sollen künftig Senioren und Behinderten ein neues Zuhause bieten.
2 ambulant betreute Wohngemeinschaften
Es entstehen zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften à 10 Personen für BewohnerInnen ab Pflegestufe II
400 qm Büro-, Gewerbe- und Ladenflächen
Ausreichend Platz für Gewerbetreibende verschiedenster Branchen runden das Projekt ab und bieten den Bewohnern kurze Strecken für Besorgungen des täglichen Bedarfs.
Die Residenz Falkenstein
Altersgerechtes und selbstbestimmtes Wohnen in der Heimat
Ruhebereiche
Das Areal überzeugt neben Ruhebereichen auch durch schöne Außenflächen, die gerne als Begegnungspunkte genutzt werden können.
Zentrale Lage
Zum Areal gehört außerdem eine Tiefgarage sowie ein Pflegedienst der nach Bedarf buchbar ist.
Tradition trifft Neu
Höchster Energiestandard (KfW 40+ mit QNG-Zertifizierung)
Betreutes Wohnen
Selbstverständlich sind sämtliche betreute Wohnungen barrierefrei
Videotour ansehen
In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Siebeneicher Architekten aus Weyarn entsteht ein Areal zum wohlfühlen.
Betreute Wohneinheiten
22
Ambulant betreute WGs
2 á 10 Menschen
Wohnfläche gesamt
1.800 m²
Grunstücksfläche
5.200 m²
Aufzüge
2
Gewerbeflächen
400 m²
Annehmlichkeiten
Pflegedienst, Essensbelieferung, etc.
Adresse
Miesbacher Str. 2, 83629 Weyarn
Der Landgasthof
"Alter Wirt"
Der Landgasthof »Alter Wirt« wird seit 1562 ununterbrochen als solcher geführt und ist somit immer noch ein lebendiger Zeuge jener Zeit, als das Augustiner-Chorherren-Stift der christliche Mit­telpunkt dieses gesegneten Landstrichs war.
Heute wie damals dient er dem ursprünglichen Auftrag:
» Dem Reisenden Atzung und Lager zu geben! «
Der "Alte Wirt"
Das historische Haus wird seit 2013 erfolgreich von Wirt Dirk Meyer betrieben und verfügt über:
- 44 Zimmer und 2 Apartments
- das Restaurant »Abtei« mit ca. 45 Sitzplätzen
- die »Klosterschänke« mit ca. 70 Sitzplätzen
- die »Fuhrleutstube« mit ca. 50 Sitzplätzen
- die »Augustinerstube« mit ca. 100 Sitzplätzen
- die Terrasse mit 60 Sitzplätzen
- den historischen Biergarten mit ca. 150 Sitzplätzen (unter alten Kastanien)
- Die Fuhrleut- und Augustinerstube werden für Tagungen, Bankette oder Familienfeiern bereitgehalten.
Ein großzügig angelegter Parkplatz sorgt für eine unbeschwerte An- und Abreise, in Kürze stehen auch Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung.
Alle Zimmer sind mit Bad/Dusche/WC, TV, Radio, Telefon und Internet ausgestattet.
Insbesondere die Gewölbezimmer warten mit einer angenehmen großzügigen Atmosphäre auf und laden den Gast zum längeren Verweilen ein. Mehrere Räume verfügen über einen Balkon mit einem herrlichen Blick auf das Bergpanorama der Alpen.
Im Nebengebäude des Hotels befindet sich die Traditionsmetzgerei von Caspar Stielner, fußläufig erreichbar sind mehrere Bäckereien, ein Supermarkt, ein Friseur sowie weitere Geschäfte.
In Weyarn selbst befindet sich außerdem die weltbekannte barocke Augusti­ner-Chorherren-Stiftskirche, 1687–1693 von Lorenzo Sciasca erbaut.
Das im Jahre 1133 gegründete Kloster Weyarn ist mit seinen berühmten Kunstwerken von Ignaz Günther und J. B. Zimmer­mannmein Magnet für viele Freunde der barocken Kunst.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.alterwirt-weyarn.de
Historie
An einer uralten Verkehrsader – einst Verbindungsstraße der Römer zum Inntal, heute von der Autobahn München/Salzburg abgelöst – liegt der Ort Weyarn, der im Jahre 1958 zum staatlich anerkannten Erholungsort erhoben wurde.
Hier, auf vorgeschichtlichem Siedlungsgebiet der Kelten, am Eingang des Mangfallgebirges, befindet sich die 1644 wieder neu erbaute Traditionsherberge »Alter Wirt«.
Die Taverne war das erste Gebäude das bereits 1562 außerhalb des Klosters errichtet wurde, weil ein Dekret Herzogs Albrecht V. den öffentlichen Ausschank von Bier im Klosterbereich verboten hatte. Mit diesem Erlass wurde die Klosterwirtschaft »Alter Wirt« mit dem Recht betraut, Feste zu veranstalten. Gebaut wurden des Weiteren ein Ökonomiehof und eine Kapelle. Mit 24 Tagwerk war das Anwesen dann eine unabhängige Einrichtung des Klosters.
Dieses außergewöhnliche Bauwerk, mit seinen urgemütlichen Kreuzgewölben, wurde von dem Augustiner Probst Valentin Stey­rer geplant und durch Herzog Albrecht V. von Bayern 1562 mit einem heute noch verbrieften Schank- und Herbergsrecht versehen.
Anbindung & Ausflugsziele
Durch die günstige Verkehrslage bieten sich den Gästen des Hauses erlebnisvolle Tagesfahrten wie z.B.:
- die oberbayerische Seenwelt (Tegernsee, Schliersee und Chiemsee)
- nach Österreich und Italien
- die bayerische Landeshauptstadt München
- für Bergfans: der Wendelstein (1.838 m) sowie die Tegernseer Berge
Der Internationale Flughafen (Franz Joseph Strauß) und das Münchener Messegelände können in weniger als 30 Minuten mit dem Pkw angefahren werden.
Urlaubs-, Geschäfts- und Ausflugsreisende erreichen den »Alten Wirt« von München über die Autobahn A8 – München-Salzburg – Ausfahrt Weyarn.
Das Gut Falkenstein
Nach bereits seit 1994 andauernden Überlegungen und Planungen konnte im Jahr 2014 die finale Baugenehmigung für eine Wohnbebauung in der Bürgermeister-Panzer-Straße in Weyarn erwirkt werden.
Die Umsetzung durch den Bauherren Manfred Graf mit Unterstützung seiner Kinder Sigmar und Greta Graf erfolgte prompt und so konnte bereits im Jahr 2016 die gefällige, dem alpenländischen Stil angepasste Wohnbebauung „Gut Falkenstein“ mit 42 Wohneinheiten, gemischt aus Wohnungen und Reihenhäusern, sowie 4 Gewerbeeinheiten fertig gestellt werden.
2026
Die Fertigstellung der Residenz Falkenstein ist für Ende 2026 geplant.
2025
Das Gut Falkenstein soll nunmehr um die Residenz Falkenstein erweitert werden. Der Baubeginn ist für 2025 geplant.
2014
Im Jahr 2014 die finale Baugenehmigung für eine Wohnbebauung in der Bürgermeister-Panzer-Straße in Weyarn erwirkt werden. Die Umsetzung durch den Bauherren Manfred Graf mit Unterstützung seiner Kinder Sigmar und Greta Graf erfolgte prompt und so konnte bereits im Jahr 2016 die gefällige, dem alpenländischen Stil angepasste Wohnbebauung „Gut Falkenstein“ mit 42 Wohneinheiten, gemischt aus Wohnungen und Reihenhäusern, sowie 4 Gewerbeeinheiten fertig gestellt werden.
1994
Bereits im Jahre 1994 starteten die Überlegungen und Planungen zu dem Wohnungsbauprojekt Gut Falkenstein. Diese sollten nicht nur eine Überlegung bleiben, sondern sich auch in die Realität umsetzen.
Der Name Falkenstein
Der Name Falkenstein und seine Verbindung zum Standort sowie der Einfluss auf unser Projekt.
In der Stauferzeit waren die Grafen von Falkenstein ein bedeuten­des bayerisches Adelsgeschlecht mit ausgedehnten Besitzungen im Inntal und im Mangfallgebirge rund um Weyarn. Im 12. Jahr­hundert waren die Grafen von Falkenstein auf dem Höhepunkt ihrer Macht mit ausgedehneten Ländereien und mehreren Burgen in Oberbayern, Tirol sowie im Pinzgau und im Pongau. Siboto II., auch Sigeboth genannt, stiftete 1133 das Kloster Weyarn mit der Burg am Hochufer der Mangfall...
Mehr über den Namen Falkenstein erfahren
Auf dem Fundament der Burg errichteten die Augustiner Chorherren dann das Kloster Weyarn. Die Schenkung von Siboto II. umfasste nicht nur das Gelände auf dem das Kloster heute steht, sondern drei Höfe mit je 170 Tagwerk und vier Huben mit je 75 Tagwerk gingen gleichzeitig in den Besitz der Chorherren über.
Eines dieser Güter ist das Gelände um die Klosterherberge, dort wo an der Miesbacher Straße das Projekt »Gut Falkenstein« entsteht.
Mit der Absetzung des Welfen Herzogs Heinrich der Löwe wurde Otto von Wittelsbach Herzog von Bayern. Die Grafen von Fal­kenstein verbündeten sich mit den Gegnern der neuen Herren und damit verbunden war eine starke Schwächung des Adelsge­schlechts derer von Falkenstein.
Nach einer langen Zeit der Blüte, verbunden mit großem Einfluss, erlosch das Geschlecht der Grafen von Falkenstein im Jahre 1272 mit Siboto IV. als dessen Vater Siboto III. in einer Auseinanderset­zung mit Kaiser Friedrich II. alle Besitzungen verloren hatte.
Ausführlich wird die Geschichte der Falkensteiner im »Falkenstei­ner Codex« beschrieben. Graf Siboto IV. beauftragte 1165 die Kano­niker des Stifts Herrenchiemsee mit dem »Codex Falkensteinensis«, der seit der Säkularisation im Hauptstaatsarchiv in München aufbewahrt wird. Der »Codex« gehört zu den wichtigsten Überlieferungen aus dieser Zeit und lässt mit seinen kunstvollen Zeich­nungen das Mittelalter wieder hell und lebendig werden.
Als Zeichen der geschichtlichen Verbundenheit zu den Grafen von Falkenstein haben folgende Ort in ihrem Wappen einen Falken: Weyarn, Prien am Chiemsee, Raubling, Markt Schwaben, Oberau­dorf, Feldkirchen-Westerham, Flintsbach, Falkenstein in Niederös­terreich und Kaprun im Bundesland Salzburg.
Die Bedeutung und der Einfluss der Grafen von Falkenstein in Weyarn und Umgebung wurden mit dem Namen »Gut Falkenstein« sowie „Residenz Falkenstein“ für unsere Projekte zu neuem Leben erweckt.
Haben Sie Fragen?
Bei Fragen oder Interesse an unserem Projekt kontaktieren Sie uns gerne.